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Veranstaltung
Beim dritten Teil der Veranstaltungsreihe Bildung.Werte.Zukunft. diskutierten Christine Haberlander und Markus Hengstschläger mit der ehem. Schulleiterin Cordula Heckmann und dem Unternehmer Klaus Pöttinger in Ried darüber, wie Chancengleichheit im Bereich Bildung nachhaltig erlangt werden kann. Was braucht es für ein chancengerechtes Bildungssystem? Wie kann Chancengerechtigkeit als Wertegrundhaltung und Ziel im Bildungssystem gelebt und vermittelt werden?
Referenten:
Zitate:
- Bildung ist eines der unverzichtbaren Werkzeuge, um die Zukunft gestalten zu können.
- Eine klare Haltung, entschiedenes Handeln und ein gutes Team.
- Der Lehrermangel wird finanziell und sozial benachteiligte Kinder noch stärker treffen als den Durchschnitt der Schülerinnen und Schüler.
- Der wichtigste Punkt im Bildungssystem sind die Lehrerinnen und Lehrer.
- Wir müssen in der Bildung lernen, individueller und flexibler zu denken.
- Kinder von Eltern mit geringem Einkommen genauso viele Talente wie Kinder von Eltern mit hohem Einkommen haben. An den Genen liegt es nicht.
- Jedes Kind hat ein Recht darauf, dass sich jemand professionell damit beschäftigt, welche Talente es hat.
- Denn nur weil jemand ein anderes Lernangebot und Umfeld braucht, als wir in der Schule bieten können, heißt das nicht, dass das nicht zum Beispiel tolle Handwerker werden können.
- Das Ziel muss es sein, die Kinder mit einer Perspektive von der Schule zu entlassen.
- Das Thema Bildung beschäftigt und betrifft alle Menschen, weil es darum geht, dass wir damit den Jüngsten unseres Landes die besten Bildungschancen geben und die Chancen auf ein gelingendes Leben erhöhen.