Philipp Blom

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Person


Dr. Philipp Blom ist deutscher Autor, Historiker, Journalist und Übersetzer. Aufgewachsen in Hamburg und Detmold, Nordrhein-Westfalen, studierte er später in Wien und Oxford, wo er in Geschichte promovierte. Während seiner Zeit in Oxford publizierte er den Roman „The Simmons Papers“. Wie bei den meisten seiner folgenden Bücher schrieb er hier sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch. Bis 2001 arbeitete Blom in London als Lektor in einem Verlag und dann als Autor und freier Auslandskorrespondent für deutsche, schweizer und britische Zeitungen und Zeitschriften. In den folgenden Jahren ließ er sich als freier Autor in Paris nieder.

Als Journalist hat Philipp Blom in Zeitungen und Zeitschriften im englisch- und deutschsprachigen Raum publiziert (z.B. BBC History Magazine, The Guardian, The Independent, Financial Times, Times Literary Supplement, Die Zeit, Financial Times Deutschland, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Der Standard). Im österreichischen Radio-Kultursender Ö1 moderiert Blom regelmäßig die Diskussionssendung „Von Tag zu Tag“ bzw. deren Nachfolgesendung „Punkt eins“.

Seine Bücher wurden mehrfach prämiert. Unter anderem wurde das Buch „Der taumelnde Kontinent“ mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis für das beste Sachbuch des Jahres 2009 und dem Groene Waterman Prijs (Antwerpen, Belgien) ausgezeichnet. Sein Buch “Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung” wurde 2011 mit dem Gleim Preis und als Historisches Buch des Jahres 2011 vom Damals Magazin gekürt.

Sein aktuelles Buch „Was auf dem Spiel steht“ ist 2017 bei Hanser erschienen und thematisiert die gesellschaftlichen Veränderungen von Klimawandel und Automatisierung.

Bloms Vortrags- und Lesereisen führen ihn immer wieder in verschiedene Länder Europas, die USA und Südamerika. Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau, der Schriftstellerin Veronica Buckley, in Wien.

Dr. Philipp Blom