Neue Technologien verändern immer mehr Bereiche unseres Lebens. Die fortschreitende Digitalisierung beschleunigt diese Entwicklung, wodurch die Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik in den nächsten Jahren weiter stark zunehmen wird. Umso bedeutsamer wird die Verfügbarkeit von jungen Menschen mit MINT-Ausbildungen, um auch in Zukunft Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen zu können. Gleichzeitig zeichnet sich weltweit ab, dass das Technikinteresse in hochentwickelten Volkswirtschaften bei Jugendlichen rückläufig ist, während in den Emerging Markets Technik als Karrieresprungbrett gilt.
Woher kommt das Phänomen der Technikverdrossenheit in Europa? Gibt es dieses Phänomen wirklich? Wie kann das Verständnis unserer Gesellschaft für Technik wieder erhöht werden? Wie gelingt es, mehr Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu interessieren? Wie werden aus reinen Technologie-Usern wieder Creators? Wie ist der Bedarf an MINT-Absolventen in Zukunft abdeckbar?
- Forcierung zielgruppenspezifischer Info-Programme
- Corporate Educational Responsibility der heimischen Unternehmen fördern
- Verstärkte (geförderte) Praktika-Vergabe
- Gründung lokaler Tech-Labs
- MINT-Lehrkräfte didaktisch besser ausbilden
- Mehr Brückenkurse in MINT-Fächern an den Hochschulen anbieten
- „Lehre mit Matura“-Programme stärker forcieren
- MINT-Unterricht an Schulen neu denken
- Standort international attraktivieren
- MINT-Stipendien an Studierende aus Schwellenländer vergeben