Kategorie:
Person
Jesus Crespo Cuaresma ist Vorstand des Instituts für Makroökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Director of Economic Analysis am Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital. 2017 gewann er den “Award for Innovative Teaching”. Es ist auch Beiratsmitglied der ACADEMIA SUPERIOR.
Zitat(e):
- Zum ersten Mal wächst eine Generation auf, die Wissenschafter sieht, die ihre Modelle dort präsentieren und evidenzbasiere Politik verursachen wollen.
- Was mich wenig überrascht ist leider das Wiederaufleben von Verschwörungstheorien.
- Die Rolle der Wissenschaft als Quelle von Fakten wird hoffentlich langfristige Folgen haben.
- Die globale Pandemie hat dazu geführt, dass Wissenschaft global eine neue Rolle übernehmen musste. Das finde ich besonders vielversprechend.
- Wissenschafter*innen haben in Österreich sehr eingeschränkten Zugang zu Mikrodaten.
- Wenn man daran interessiert ist, kausale Mechanismen zu quantifizieren.
- Es geht eher in eine U-Entwicklung, d.h. der Pfad zurück zum Gleichgewicht dauert doch wesentlich länger als ein Jahr.
- Die Verlinkung zwischen Sektoren führt dazu, dass es auch Spill-Overs gibt aus diesem negativen Schock, die quantitativ eigentlich in der gesamten Volkswirtschaft gefühlt werden.
- Als Ökonom bin ich skeptisch, dass Relokalisierung eine langfristige Lösung werden könnte.
- Ich sehe keinen langfristigen Trend Richtung Deglobalisierung, weil einfach die Kosten, und da meine ich echte Kosten von Wohlfahrt, weltweit zu groß wären.
- Ich bin sehr optimistisch hinsichtlich eines Miteinanders.