Arbeitsmarktflexibilität

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Die Flexibilität in der Region wird durch die Gestaltung von Rahmenbedingungen aus dem wirtschaftspolitischen Umfeld erhöht. Hierzu ist es besonders günstig, wenn schon vor einer Krise die Bereitschaft vorhanden ist, die Arbeitsmarktflexibilität auszubauen und Konzepte für Arbeitsstiftungen zu entwickeln, in denen über Qualifizierungsmaßnahmen das Humankapital der Region weiter veredelt wird. Flexible Arbeitsmärkte und das Angebot an Arbeitsstifungen senken den Kostendruck auf Unternehmen in Krisenzeiten. Es kann rasch auf vorher vereinbarte Mechanismen zurückgegriffen werden, um Unternehmen zu entlasten und Arbeitskräfte in der Krise weiter zu qualifizieren. Effizienz und bessere Qualifizierung könnte dazu führen, dass über die Krise die Wettbewerbsfähigkeit kurz- und langfristig erhöht wird. Kurzfristig hilft es Unternehmen, wenn sie ihre Kostenpositionen verbessern können, indem sie Arbeitskräfte abbauen oder flexibler einsetzen können. Langfristig können Arbeitsstiftungen mit einem Qualifizierungsaspekt Umschulungsmaßnahmen in die Wege leiten, um der Region neu qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, sobald die Wirtschaftsentwicklung wieder an Fahrt gewinnt. Dadurch stehen schon neu qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung während andere Regionen erst beginnen auf die Veränderungen in der Arbeitskräftenachfrage zu reagieren und Umschulungsmaßnahmen aufzubauen.