Der deutsche Philosoph, Publizist und Autor ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für
Musik Hanns Eisler in Berlin.
Den Durchbruch als Bestseller-Autor erlangte er mit dem 2007 veröffentlichten Buch “Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?” Es folgten weitere internationale Bestseller wie “Liebe – ein unordentliches Gefühl” und “Die Kunst, kein Egoist zu sein” mit Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen.
Dem deutschen Fernsehpublikum ist Precht seit 2008 mit dem ZDFDialogformat Precht bekannt.
„Der umtriebige Philosoph und kritische Mahner widmet sich in seinen Werken unterschiedlichen
politisch-gesellschaftlichen Themen zu sozialer Verantwortung, Sterbehilfe, bedingungslosem
Grundeinkommen, Bürgergesellschaft, Bildung, Migration, Europäische Union, Digitalisierung,
Biotechnologie oder Reproduktionstechnologie.“
- Die Schule, die unsere Kinder auf das 21. Jahrhundert vorbereitet, muss zu einem spannenden Ort werden.
- Diese künstliche Trennung zwischen Leben und Schule ist falsch. Wenn ein Elektriker für sein Feld brennt, dann kann er das auch Kindern vermitteln. Wir brauchen solche Leute, die Leidenschaft wecken können. Auch Unternehmergeist lernt man besser nicht aus Lehrbüchern, sondern von Unternehmern.
- Digitale Kompetenz ist keine Bildungsfrage. Man wird nicht für alles programmieren können müssen in Zukunft, denn die Digitalwirtschaft hat ein natürliches Interesse daran, dass diese Prozesse möglichst einfach ablaufen.
- Wir werden eine Gesellschaft, deren Mittelpunkt nicht mehr die Arbeit, sondern der Sinn ist.
- Der grundlegende Fehler ist, dass unser gesamtes System primär durch die Besteuerung von Arbeit finanziert wird.