Kai Diekmann wurde 1964 in Ravensburg geboren. Bis Januar 2017 war er Herausgeber von BILD. Zuvor war er 15 Jahre lang BILD-Chefredakteur.
Nach Abitur und Militärdienst absolvierte Kai Diekmann ein zweijähriges Volontariat bei Axel Springer, das ihn nach Hamburg, Bonn und New York führte. 1987 wurde Diekmann Parlamentskorrespondent für BILD und BILD am SONNTAG in Bonn und wechselte im Jahr 1989 als Chefreporter zum Magazin “Bunte” nach München. Zwei Jahre später führte ihn seine Karriere nach Berlin, wo er Stellvertretender Chefredakteur der B.Z. wurde. Kurz darauf wurde Diekmann zum Stellvertretenden Chefredakteur und Leiter des Politik-Ressorts von BILD ernannt. Er blieb fünf Jahre lang in dieser Position.
Nach einer kurzen Reise durch Mittelamerika kehrte Kai Diekmann 1998 als Chefredakteur der WELT am SONNTAG zu Axel Springer zurück. Im Jahr 2001 wurde er zum Chefredakteur von BILD und Herausgeber von BILD und BILD am SONNTAG berufen.
2012/2013 verbrachte Kai Diekmann 10 Monate im Silicon Valley, um an der Westküste der USA im Auftrag von Axel Springer neue unternehmerische Ideen für digitales Wachstum zu entwickeln.
Kai Diekmann ist seit 2004 unabhängiges Mitglied des Board of Directors von Hürriyet und Non-Executive Director der Londoner Times seit 2011.
Im Jänner 2017 führte Kai Diekmann für die BILD eines der raren Interviews mit US-Präsident Donald Trump.
Diekmann unterstützt Hilfsprojekte wie „Wir helfen Afrika“ und „Ein Herz für Kinder“ und ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher.
- Wer Leute kontrollieren will, muss ihre Emotionen kontrollieren.
- Das Smartphone ist heute die Fernbedienung für das Leben.
- Am Weg zum Kiosk verliert die Zeitung ihren Wert.
- Regarding my personal life, chaos and loss of control was always very important.
- The media have been disrupted. Our business model does not work anymore.
- Focusing on regional identity is the big chance for us.
- The digital world is a big chance for journalism.
- Journalists used to be professionals who sorted out what is fake, what is close to fake and what is not fake.
- Very much of the stuff we call fake news is not fake news. It is an opinion.
- Algorithms: This is what we call the donut-problem. They recognize that I like donuts and I get more donuts. Algorithms are dangerous.
- By controlling emotions, you can control people much better than you could do it by words.
- I need knowledge. Google is not the answer.
- Every progress needs some kind of chaos.
- Das Smartphone ist für die Jungen die Fernbedienung fürs Leben.
- Police should not only talk about traffic or drugs in schools but also about the dangers of Instagram, Facebook and Twitter.
- To be skeptical has to be part of our DNA