Dr.in Monika Sommer ist seit Februar 2017 Gründungsdirektorin des Hauses der Geschichte Österreich
Sie studierte Geschichte und gewählte Fächer an den Universitäten Graz und Wien. 1999–2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2002/03 Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, bevor sie von 2003–2008 als Assistentin des damaligen Direktors Wolfgang Kos federführend an der Neupositionierung des Wien Museum beteiligt war, an dem sie von 2009–2013 als Kuratorin wirkte. 2009 verantwortete sie im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Linz gemeinsam mit Heidemarie Uhl und Dagmar Höss das Projekt “Insitu. Zeitgeschichte findet Stadt”. 2014–2016 war sie Leiterin des Kulturprogramms des Europäischen Forums Alpbach.
Gleichzeitig war sie (ua. mit Beatrice Jaschke) als Kuratorin und Beraterin mehrerer österreichischer Museen tätig. Zudem ist sie seit 2006 Co-Leiterin des /ecm-Lehrgangs für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Monika Sommer ist Vorstandsmitglied von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis und Finanzreferentin des Österreichischen Museumsbundes sowie Mitglied der Militärhistorischen Denkmalkommission des Bundesministeriums für Landesverteidigung.
- Neue Projekte werden bei der Umsetzung immer kleiner. Werden sie schon als Idee klein gedacht, dann werden sie später winzig.
- Als ich angefangen habe, gab es kein Team und keine Exponate, die wir im Museum hätten zeigen können. Ich wusste nur, wann wir eröffnen sollen, damit es sich rechtzeitig zur 100-Jahr-Feier der Gründung der Republik im November 2018 ausgeht.
- Wir versuchen, am Puls der Zeit zu dokumentieren.
- Unaufhaltsam. Ich bin auch nicht immer mutig, das Wort soll mich daran erinnern, dass man sich, auch wenn einen der Mut verlässt, wieder aufrappeln und unaufhaltsam weiter machen muss.