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Veranstaltung
Beim zweiten Kamingespräch stand das die Energie- und Rohstoff-Thematik im Mittelpunkt. Diese ist von zentraler Bedeutung für den Standort Oberösterreich, der im Vergleich zu den anderen Bundesländern den höchsten Energieverbrauch pro Kopf aufweist. So belief sich der energetische Endverbrauch in Oberösterreich im Jahr 2012 auf etwa 167 Terajoule pro Tausend EinwohnerInnen. Insgesamt wird mehr als ein Fünftel des österreichischen Endenergieverbrauchs in Oberösterreich verbraucht bzw. umgewandelt.
Publikation:
Empfehlung(en):
- Industrie als Teil der Lösung, nicht als Teil des Problems „Ressourcenknappheit“ betrachten – gemeinsame Lösungen
- Unternehmen durch Anreizsysteme zu mehr Effizienz heranführen – Absolute Senkungsvorgaben bei Energieverbrauch und CO-2 Ausstoß vermeiden
- Neue Planungsinstrumente bringen mehr Effizienz
- Industrie in Europa halten – produziert Ressourcenschonender als an anderen globalen Standorten
Referenten:
Zitate:
- Unser Anliegen ist es, energiepolitisch die Weichen für eine Energie-Leitregion Oberösterreich zu stellen.
- Wenn unsere Industrie, mit ihrem relativ “umweltfreundlichen” Niveau, von einer “umweltfeindlichen” Industrie – beispielsweise in China – ersetzt wird, dann hilft das dem Umweltschutz auch nicht.
- Bereits für 50 Prozent der Konsumenten ist ein niedriger Stromverbrauch ein wichtiges Kriterium beim Kauf von Geräten.
- Schrott ist gespeicherte Energie.