Die Frage, wie sich der Wirtschaftsstandort Oberösterreich international noch besser positionieren kann, stand im Mittelpunkt eines gemeinsam von ACADEMIA SUPERIOR und der OÖ Industriellenvereinigung veranstalteten Dialoggesprächs.
Für Oberösterreichs Wirtschaft ist der Grad der internationalen Verflechtung von zentraler Bedeutung: Dies wird vor allem auch an der Eigentümerstruktur der Industriebetriebe sichtbar. Von den 250 größten Unternehmen Oberösterreichs sind 69 Betriebe mit 100.000 Beschäftigten mehrheitlich in ausländischem Eigentum. Die 100 umsatzstärksten Firmen betreiben über 1.700 Auslandsniederlassungen in 82 Ländern. Heimische Unternehmen gründen heute längst nicht mehr nur in Mittel- und Osteuropa ihre Dependancen, sondern vermehrt auch in Amerika, Indien und im Fernen Osten.
- Internationale Vernetzung oö Forschungseinrichtungen fördern
- Interkulturelle Offenheit der Gesellschaft stärken
- OÖ für ausländische Studierende attraktiver positionieren
- Diskussion über die weitere Sinnhaftigkeit der künstlichen Erhaltung ländlicher Regionen anregen – im Gegensatz zur Bildung einer zentralen Metropolregion
- Der Erfolg der oberösterreichischen Industrie – und damit unser aller Wohlstand – wäre ohne internationale Kooperation nicht denkbar.
- Der bestbezahlteste Techniker wird nicht im Land bleiben, wenn seine Frau und Kinder nicht glücklich sind.
- Die heimischen Hochschulen produzieren exzellente Fachkräfte und die österreichische Mentalität ist im internationalen Vergleich weltoffener und leistungsorientierter, als viele in Österreich glauben.