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Veranstaltung
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind ein wesentlicher Faktor für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich, sie tragen in vielfacher Weise zur Wettbewerbsfähigkeit der oberösterreichischen Wirtschaft bei: „Gerade in der Wirtschaft sind Produktivitätssteigerungen erheblich auf den Einsatz von IKT zurückzuführen”, betonte ACADEMIA SUPERIOR Obmann Mag. Michael Strugl im Rahmen des IKT-Forums „Informations- und Kommunikationstechnologien — Wachstumsmotor für Wirtschaft und Gesellschaft”, zu dem ACADEMIA SUPERIOR — Gesellschaft für Zukunftsforschung gemeinsam mit der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer OÖ (UBIT) am 22.5. in die Wirtschaftskammer OÖ in Linz eingeladen hat.
Empfehlung(en):
- Lebenslanges Lernen mit eLearning als wichtigen Bestandteil
- Potenziale des Home-Workings stärker beachten
- Modernere IKT in Verwaltung als Impulsgeber
- Forcierung von IKT-Anwendungen in der oö. Wirtschaft
- Anwerbung von ausländischen IKT-Fachkräften
- Nationale und internationale Vernetzung des IKT-Standortes
- Stärkere Nutzung von IKT in der Vermittlung und Bereitstellung von Wissen
- Unterstützung von Neugründungen im IKT-Bereich
- Verankerung von IKT in Kindergärten und Schulen – Etablierung von IKT-Grundkompetenzen in der Bevölkerung
- Modernere IKT-Ausstattung an Schulen und Ausbildung von Lehrkräften
- Attraktivieren von IKT-Ausbildungswegen: z.B. weniger Mathematik in Curricula, Hebung des Frauenanteils, Schulungen für soft skills bei Technikern
- Gewährleistung der IKT-Sicherheit in OÖ (kritische Infrastruktur sichern, Energiesicherheit)
- An Pädagogischen Hochschulen die Forschung an den Schnittstellen IKT, Didaktik und Pädagogik forcieren
- Ausbau der IKT-Infrastruktur auch auf dem „letzten Kilometer“
- Berücksichtigung der Bedarfe an die IKT-Infrastruktur bei Bauprojekten
- Pro-aktive Nutzung des ARS ELECTRONICA Festivals zur internationalen Positionierung als IKT-Standort
Referenten:
Zitate:
- Der IKT-Standort OÖ braucht Bewusstseinsbildung für Informations- und Kommunikationstechnologien als Gegenstrategie zum Fachkräftemangel.
- Die MINT-Fächer gelten ja immer noch als eine Art Angstfächer.
- Begeisterte junge Menschen durch die Kombination Technik/Lifestyle nach Oberösterreich bringen, das muss unser Ziel sein.