Bereits zum vierten Mal fand 2014 das SURPRISE FACTORS SYMPOSIUM statt. Der Höhepunkt im Veranstaltungsjahr von ACADEMIA SUPERIOR lockte zahlreiche Gäste ins Toscana Congress Gmunden, um die Diskussionen mit den Expertinnen und Experten live zu erleben. Das Thema des diesjährigen Symposiums: “Grenzerfahrungen – Die Kraft aus Krisen zu wachsen”. So breit das Thema inhaltlich angelegt war, so unterschiedlich nahm sich auch die Riege der eingeladenen Koryphäen aus. Über die Bedeutung von Grenzen diskutierten der Tiroler Extrembergsteiger Peter Habeler, die deutsche Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Eva Horn, der US-amerikanische Systemtheoretiker John Casti sowie der ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg. Moderiert und geführt wurde die Veranstaltung von einem bewährten Duo: Markus Hengstschläger, Genetiker und wissenschaftlicher Leiter von ACADEMIA SUPERIOR sowie Alan Webber, Wirtschaftsjournalist und Entrepreneur.
- aus Krisen und Niederlagen lernen – gestärkt hervorgehen
- Konzepte zur Transparenter Gestaltung politischer Abläufe entwickeln
- Politische Bildung an Schulen früher beginnen
- Gesellschaftliche Diskussionen zu Chancen und Risiken der neuen Biotechnologien initiieren
- Konkrete Konzepte für das Generationenmiteinander im ländlichen Raum entwickeln
- Stärkere Einbindung der Jugend in lokale politische Prozesse
- Beruf des Politikers attraktiver machen (Imagepflege) um Führungspersönlichkeiten anzulocken
- “Heimische” Werte auch bei Zuwanderungsbevölkerung mental verankern – erhöht den Zusammenhalt in der Gesellschaft
- Größeren Anteil des Budgets in Bildung und Forschung investieren
- Szenarienpläne auch für unwahrscheinliche und unerwartete Katastrophen ausarbeiten
- Staatlich-Administrative Strukturen kleinräumig halten – Krisenresistenter
- Anerkennen wenn man an Grenzen in gewissen Bereichen gelangt ist und umkehren. D.h Strukturen auch wieder rückbauen
- Mobilitätsinfrastruktur in Richtung Norden des Bundeslandes ausbauen